Entrümpeln schafft Klarheit – räumlich und mental. Du gewinnst Platz, reduzierst Suchzeiten und trennst Wichtiges von Nebensächlichem. Wichtig: Entrümpeln heißt nicht, alles wegzuwerfen. Es geht um bewusste Entscheidungen: behalten, weitergeben, verkaufen, oder erst einmal zwischenlagern, um in Ruhe zu prüfen, was langfristig wirklich bleibt.
Zimmer für Zimmer oder nach Kategorien (KonMari)
Beides funktioniert. Räume nacheinander bringen schnelle sichtbare Erfolge. Kategorien (z. B. Kleidung, Bücher, Dokumente) sind sinnvoll, wenn Dinge in mehreren Räumen verteilt sind.
Beim Ausmisten zählt nicht nur das „Wohin mit dem Zeug?“, sondern auch das „Wie sicher bin ich mir?“
Darum gibt es fünf sinnvolle Optionen:
1. Behalten, 2. Spenden, 3. Verkaufen, 4. Wegwerfen – und 5. Zwischenlagern, wenn du dir (noch) nicht sicher bist.
Das nimmt den Druck raus – gerade bei Erinnerungsstücken oder Dingen mit potenziellem Wert. Mit einem Selfstorage-Lager kannst du die Entscheidung einfach vertagen – ohne Chaos zu Hause.
Eine einfache Tabelle reicht: Spalte Gegenstand, Kategorie, Entscheidung, Wert, Deadline. Optional Fotos hinzufügen. So behältst du Überblick und kannst beim späteren Aussortieren schneller entscheiden.
Freundeskreis, Haushaltsauflöser, Sperrmüllservice, Second‑Hand‑Händler, Spendenorganisationen. Du musst nicht alles allein stemmen – insbesondere bei Wohnungsauflösung und Zeitdruck.
Nicht alles muss heute entschieden werden. Selfstorage gibt dir Zeitfenster – ideal, wenn zu Hause der Platz für die Sortierung fehlt oder wenn Fristen laufen (z. B. Wohnungsübergabe, Haushaltsauflösung nach Umzug ins Pflegeheim).
Praxisbeispiel „Nach Omas Umzug ins Pflegeheim hatten wir zwei Wochen Zeit für die Wohnungsauflösung. Die Möbel, Fotoalben und das Porzellan haben wir zuerst in einer Lagerbox untergebracht. Danach sind wir Zimmer für Zimmer durchgegangen – in Ruhe, mit der Familie. So konnten wir entscheiden, was bleibt, was wir verschenken und was verkauft wird.“
Typische Einsatzszenarien: Erbfall/Haushaltsauflösung, Renovierung, Zusammenziehen, Homeoffice‑Umbau, Auslandsaufenthalt.
Pro‑Tipp: Setze dir je Box eine Entscheidungs‑Deadline (z. B. 3–6 Monate) und einen Erinnerungstermin. Was du bis dahin nicht vermisst hast, kommt konsequent weg.
Mit einer kleinen Zone und einem 30‑Minuten‑Slot. Vier‑Kisten‑Methode bereitstellen und sofort entscheiden, was in die Zwischenlagerung kommt.
Erlaubt sind Möbel, Kartons, Akten, Kleidung, Elektronik. Verboten sind Gefahrstoffe, leicht Entzündliches, Tiere.
Als Faustregel: 10–12 Umzugskartons ≈ 1 m². Möbel und sperrige Güter erhöhen den Bedarf.
Wenn Wert oder Wiederverwendung absehbar sind (Weitergabe, Verkauf, spätere Nutzung) und du dadurch teure Schnellschüsse vermeidest – ja. Ansonsten klar definieren, was nach der Frist geht.
Mit Deadlines pro Box, wöchentlichen Mini‑Terminen und einer einfachen Inventarliste.
Mit Struktur entrümpeln heißt: kleine Schritte, klare Kategorien, realistische Deadlines. Zwischenlagerung gibt dir die fehlende Luft, um gute Entscheidungen zu treffen – besonders bei Wohnungsauflösung und Haushaltsauflösungen unter Zeitdruck.
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